Sonntag, 27. Februar 2011

SETI, METI, MEESSI -Extraterrestriker auf Santorin

Eine neue Geschichte aus der Wissenschaft, eine neue publizistische Herausforderung. Das MEESSI-Projekt der Welt-Forschungsgemeinschaft.




                             Eine der zahlreichen Oktopus-Skulpturen Santorins


Sicher sind es mittlerweile weit über 150 Skulpturen, die man seit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts aus der Ägäis vor Santorin ans Tageslicht holte. Einige wenige der bearbeiteten Steine stehen an einsamen Plätzen auf der Insel verteilt. Sie sind naturgemäß der besuchenswerte Höhepunkt jeder kulturhistorisch orientierten Bildungsreise auf die griechische Insel.


Nun gewinnt die seltsame Oktopus-Steinkunst eine ganz neue Bedeutung, denn sie besteht, zumindest in Spuren, aus Material, das es so auf der Erden bisher nicht gab. Wissenschaftler fanden kleinste Mengen stabiler Transurane. Das sind chemische Elemente jenseits der Ordnungszahl 120, die mehr als diese Anzahl an Protonen im Kern aufweisen.
Seit Jahrzehnten versuchen kernchemische Labors weltweit, solche Stoffe herzustellen, die dann völlig neuartige Eigenschaften besitzen müssten. Bisher vergeblich.  

Damit deutet sich nun eine Sensation an, denn, so nahe liegt der Schluss, nur Extraterrestrische können dieses Material benutzt oder aber akzidentell mit eingeschleppt haben.


Was ist zu sehen?


Typisches Merkmal der Santorin-Skulpturen ist der große oktopusähnliche Kopf, mit dem ungewöhnlich eng beieinander stehenden Augenpaar. Im aktuellen Bild sind sehr schön die  ausgeformten Tentakel erkennbar, ausgehenden von einer Mund- oder Maul-Übergangszone. - Solche Wesen gibt es weder in der bekannten Natur, noch fand man je paläologische Zeugnisse, die diesen Gestalten nahe kämen.  Die Forscher gehen nun davon aus, dass es sich dabei um Abbildungen der Außerirdischen selbst handeln müsse.

Die Extraterrestrier fühlten sich am oktopusreichen Mittelmeer so wohl, dass sie jene zahlreichen Selbstporträts von sich schufen, die wir bisher als Welterbe einer unter gegangenen, weithin unbekannten, irdischen Kultur bewunderten. Ob die Fremden aus dem All mit dem katastrophischen Untergang der Insel etwas zu tun hatten, der auch sie spurlos vertrieb, wird die weitere Erforschung hoffentlich ergeben. - Bisher geht man davon aus, dass solche Superintelligenz gewaltlos und völlig friedfertig macht.


Vor den Santorin-Funden, die alte Wissenschaft der Programme  SETI und METI

Bisherige Versuche, das Weltall nach extraterrestrischen Wesen zu durchsuchen, beruhten auf der Technik der Radioteleskope, die elektromagnetische Wellen im nicht-sichtbaren Bereich auffangen können. Auch in Deutschland steht ein Großforschungsinstrument zur Verfügung, das Radioteleskop bei Effelsberg in der Eifel.

Weil erdnahe elektromagnetische Strahlung (EM-Strahlung) die Erkundung im All stört, baute man das Teleskop, gut abgeschirmt, in einer Talsenke. Hochleistungscomputer filtern die Störungen heraus. Der Betrieb der Anlage ist nicht ganz ungefährlich. Die Wissenschaftler müssen persönliche Wagnisse auf sich nehmen. Der Zugang zum Radioteleskop auf der Suche nach dem Exoplaneten mit fremdem Leben ist nur für gute Kletterer ratsam. Selbstverständlich müssen Schutzanzüge getragen und eine permanente Seilsicherung angelegt werden.

                              Radioteleskop bei Effelsberg. Gefahrenbereich.

                      Gefahrenbereich, Radioteleskop Effelsberg, Eifel-2

Grüße
Christoph Leusch

PS:


                 Ein Königreich für einen Extraterrestriker. Es sind doch keine Pferde!